Gespräch mit Kampa

Heute hatten wir unseren Termin mit Kampa. Zusammengefasst kann man sagen, wir sind etwas skeptisch hin und sehr überzeugt wieder heimgegangen. Wir sind unsere Ideen für die Grundrisse durchgegangen und haben unsere Wünsche und Vorstellungen festgehalten. Natürlich wurde auch kurz übers finanzielle geredet und es klang jetzt zumindest mal so, als wären unsere Vorstellungen mit unseren Möglichkeiten einigermaßen vereinbar.

Besonders gut gefallen hat uns die Plus-Energie Idee.  Kampa baut ja (meines Wissens nach) die am besten gedämmten Häuser überhaupt und genauso gut gedämmte Keller (der im übrigen zu ca 2/3 der Fläche in der Grundausstattung schon mit Fußbodenheizung ausgestattet ist). Zusätzlich verbauen sie standardmäßig eine starke PV-Anlage mit einem Speichermodul im Keller. Die Idee ist natürlich, dass man sich so gut es geht von den großen Stromversorgern unabhängig macht, weil man den Strom, den man so im Haushalt und für die Wärmepumpe (also die Heizung und das Warmwasser) braucht, selbst erzeugt. Uns diese Vorstellung finde ich schon sehr charmant.

Natürlich heißt es jetzt erstmal Angebot abwarten. Währenddessen werden wir nächsten Mittwoch zum Tag der offenen Tür im Bauherrenzentrum (mit Bemusterungszentrum etc) fahren und mal sehen, wie uns der Ausstattungsstandard so gefällt.

Erster Termin mit Hanse Haus

Wir hatten ja sehr spontan einen Termin bei Hanse Haus für eine erste Planung bekommen. Vielen Dank dafür nochmals, innerhalb von weniger als 2 Tagen einen Termin zu bekommen (noch dazu mitten in der Urlaubszeit) ist nicht selbstverständlich.

Um 10.30 saßen wir dann also im Musterhaus Park in Heßdorf mit dem Lageplan unseres Grundstücks und unseren Vorstellungen. Zu denen gab es dann auch viele Anmerkungen und es wurde auch fleißig umgeplant. Viele unserer Ideen wurden aber auch übernommen.

Die handgezeichneten Ideen habe ich abends dann mal in Sweet Home 3D nachgebaut: 

Auch haben wir mal eine Nebenkostenaufstellung bekommen, z. B. mit zusätzlichen Kosten von ca. 5.000 Euro, weil der große Laster wohl nicht zu unserem Grundstück hinter kommen wird, und somit die Hausteile umgeladen werden müssen. Außerdem so Sachen wie Hausanschlüsse, Erdarbeiten, Bürokratie und Außenanlagen.

Inklusive den geschätzten Kosten für das Haus (ein detailliertes Angebote bekommen wir Anfang Oktober), würden wir da schon einen ganzen Batzen Geld loswerden, und das, obwohl wir bereits die Garage gestrichen haben… Da müssen wir mal sehen, ob das finanzierungstechnisch machbar ist und wo wir nochmal den Rotstift ansetzen müssen.

Allein der Keller ist natürlich mit ca. 70.000 Euro eine große Hausnummer, aber Keller weglassen ist für uns eigentliche keine Option, weil dort die Werkstatt hin soll. Außerdem möchten wir HAR und HWR eigentlich nicht im EG haben. Lagerplatz für Wintersportsachen und andere Sportgeräte brauchen wir auch noch. Wir werden sehen, wie wir das regeln können.

Als wir abends daheim dann die Grundrisse nochmal angeschaut haben, sind uns schon die ersten Probleme aufgefallen. Beispielsweise ist unsere Ankleide in einem Zimmer mit Dachschräge geplant, dort würden wir aber unseren Schrank, den wir gerne mitnehmen würden, nicht hineinbekommen. Auch war das Haus von außen gesehen besonders stimmig, was die Fenster angeht. Nach einigem hin- und herschieben ist jetzt das dabei raus gekommen:

Das werden wir jetzt nochmal an Hanse Haus schicken und sehen, was sie dazu sagen.