Am 27. Juli war es endlich soweit. Die Arbeiten für die Hausanschlüsse konnten anlaufen. Eigentlich war das schon für ein paar Wochen früher geplant, aber da stand das Gerüst noch. Die Erdbaufirma war ja ohnehin vor Ort, wegen unserer Regenentwässerung. Daher haben sie auch hierfür die Erdarbeiten übernommen.
Am Montag früh wurde ein Graben von unserer Kellerwand bis zu dem Schacht von der Vorverlegung gegraben. Dann kam unser Versorger, um die Kernbohrung vorzunehmen. Das hat erstaunlich lange gedauert, aber ist ja auch eine ganze Menge WU-Beton, durch den man da durch muss. Als das erledigt war, wurde die Mehrsparteneinführung eingebaut. Diese hat in unserem vom Versorger 3 Einsätze: Wasser, Strom, Telekom. Für den 4. Platz haben wir uns einen Einsatz für Strom/Kommunikation bestellt, der gleich mit eingebaut wurde. Dieser ist für unsere Außenleitungen gedacht.
Am Dienstag hat der Versorger dann zunächst die Wasserleitungen und dann Telekom und Strom ins Haus gezogen. Weil wir noch keine Zähler haben, haben sie die Bauwassergruppe und den Baustromkasten auch ins Haus verlegt. Dann sind die ganzen Leitungen noch angeschlossen worden.
Hausanschlüsse Hausanschlusskasten provisorischer Wasseranschluss
Im Anschluss haben wir uns, um die Leitungen für außen gekümmert. Wir haben insgesamt 6 Kabel rausgezogen
- 5×25 Kabel für Strom außen
- 5×2.5 Kabel für DALI-Beleuchtung außen
- Loxone
- KNX
- CAT7 für Internet
- CAT7 für den Außentemperaturfühler der Heizung
Diese Leitungen laufen alle dorthin, wo mal unser Carport stehen wird. Dort gibt es dann eine Unterverteilung für die Außenanlagen.
Leitungen für die Außenanlage Stromkabel
Das Stromkabel ist übrigens deswegen so scheinbar überdimensioniert, weil es natürlich gleich für eine E-Tankstelle vorbereitet ist. Früher oder später soll hier ja mindestens ein Elektroauto einziehen.