Nachdem wir am Wochenende fleißig die Bodenplatte gewässert habe, damit der Beton nicht reißt, war heute der große Tag für den Keller. Das Wetter war ja schon bescheiden voraus gesagt. Deswegen haben wir gestern Abend schon mein Auto dort geparkt.
Nachdem der Kranfahrer sich für 6 Uhr morgens angekündigt hat, haben wir versucht zeitig loszukommen. Wie das natürlich so ist, waren wir erst viertel vor 8 am Grundstück. Wie sich herausstellte, war das perfekt, denn der Kran war gerade dabei einzuparken.
Um halb 9 war der Kran dann fertig aufgebaut. Da muss ja ein bisschen was gemacht werden. Metallplatten verlegen, Stützen ausfahren, aufbocken, Gewichte anhängen. Und dann konnte der Kranfahrer den Ausleger ausfahren. Das war ziemlich beeindruckend. Und dabei waren wir gar nicht am Maximum. 50m kann er maximal.
15 Minuten später waren auch die ersten Wandteile da und die Montage ging los. Das erste Teil hat etwas länger gedauert, weil es ein paar Uneinigkeiten zwischen den Monteuren und dem LKW-Fahrer gab. Aber um viertel nach 9 stand das Teil und keine 45 Minuten später stand auch die ganze erste Wand.
Um 12:30 Uhr waren die Außenwände tatsächlich schon fertig. Und das hat auch nur so lange gedauert, weil die Wartezeit zwischen dem zweiten und dem dritten LKW recht lang war. Das Team aus Monteuren, LKW und Kranfahrern hat wirklich sehr zügig gearbeitet. Zwischenzeitlich hat es auch wirklich eklig angefangen zu regnen.
Dann ging es mir den Innenwänden weiter. Um 14:15 Uhr haben wir dann aufgegeben und beschlossen nach Hause zu fahren. Es war einfach zu nass und zu kalt. Die Arbeiter haben mir wirklich leid getan. Zu dem Zeitpunkt waren schon gut die Hälfte der Innenwände gestellt. Außerdem standen die Deckenelemente schon bereit.
Um viertel vor 5 haben uns unsere lieben Nachbarn geupdated, dass die Decke inzwischen drauf ist. Wir haben uns dann also langsam auf den Weg gemacht, um dort das Auto wieder zu holen. Wir waren etwa um 6 Uhr wieder dort. Da war der Keller auch schon fertig. Eine halbe Stunde zuvor wurde noch die Treppe montiert, das war der letzte Schritt.
Jetzt haben wir einen Keller. Morgen wird er noch betoniert.