Es kann losgehen

Fertig verfüllt

Wie Sie sehen, sehen Sie nichts. Kein Gerüst und auch keine geschotterte Fläche. Eigentlich hätte das Gerüst heute aufgebaut werden sollen. Aber der Gerüstbauer wollte schon um 8 Uhr morgens anfangen. Zu dem Zeitpunkt wäre unser Erdbauer aber nicht fertig gewesen. Deswegen ist der neue Plan, dass der Gerüstbauer morgen früh um 7 Uhr mit dem LUXHAUS Kran das Gerüst hochzieht und um 8 Uhr dann der Hausaufbau startet.

Ursprünglich hätte auch die Fläche vor dem Haus und um das Haus herum geschottert werden sollen. Das ist aber irgendwann bei der Kommunikation zwischen LUXHAUS und der Erdbaufirma verloren gegangen. Gemerkt haben wir und unsere Bauleiterin das heute Nachmittag um 3 Uhr. Also noch einmal ein kurzes Krisengespräch auf der Baustelle. Glücklicherweise konnte alles geklärt werden. Der Kran wird dort aufgestellt, wo auch schon der Kran für den Keller stand. Das ist uns eigentlich auch lieber so. Und der Gerüstbauer ist vorgewarnt und kommt wohl auch mit den gegebene Umständen klar. Also ein Vorfall aus der Kategorie: Wäre schöner anders, geht aber auch so irgendwie.

Da ist mir gewaltig ein Stein vom Herzen gefallen, ich habe nämlich unseren Richttermin schon kurz vor knapp ins Wasser fallen sehen. Umso mehr freuen wir uns auf die nächsten zwei Tage!

Dieser Kaffebecher steckt dort übrigens schon seit der Kellerfertigstellung. Wir haben schon gewitzelt, dass er bestimmt eine tragende Rolle hat 🙂

Die Bodenplatte ist vorbereitet

Wie im letzten Beitrag schon vermutet, hat das mit dem Baustrom nicht geklappt. Der wird offensichtlich nur mittwochs angeschlossen und bis dahin waren nicht alle Formulare beim Versorger. Glücklicherweise kommt der Kellerbauer mit ganz normalem Strom klar und wir dürfen bei unseren lieben Nachbarn eine Kabeltrommel anstecken. Dieses Problem war also gelöst und heute konnten die Vorbereitungen für die Bodenplatte starten.

Als die Bauherrin vormittags an der Baustelle ankam, wurde gerade das letzte Material abgeladen. Auch die Abdichtung und die Dämmung für den Keller ist schon da. Ich hab dann noch kurz mit den zwei Herren von Bürkle geklärt, ob sie alles haben was sie brauchen und dann haben sie auch schon mit der Arbeit angefangen.

Zunächst wurden anhand der Feinabsteckung Schnüre gespannt, um die Ränder der Bodenplatte zu markieren. Diese ist ja ein bisschen kleiner als das finale Haus. Dann wurde mit Brettern die Verschalung erstellt und darin der Boden noch ordentlich eben gemacht. Auf den geebneten Boden wurde dann die Noppenbahn ausgerollt.

Zwischenstand am Abend

Als wir Abends nochmal vorbei gefahren sind, um uns das Zwischenergebnis anzusehen, waren die beiden gerade am Zusammenpacken. Hat wohl alles gepasst und es gab keine unerwarteten Zwischenfälle. Außer, dass der Elektriker wohl da war, um den Anschluss der Infra abzunehmen. Der war aber natürlich nicht gemacht…

Ich hab dann noch ein Schloss mit unseren Namen und dem Baujahr an der Bewehrung befestigt. Das fanden die Herren der Kellerfirma sehr kurios. Sowas hätten sie noch nie gesehen.

Wenn wir schonmal unten waren, haben wir uns natürlich alles genau angesehen. Wir kennen uns natürlich nicht aus, aber es sah alles sehr ordentlich und sauber aus. Der helle, umlaufende Streifen ist der Ringerder.

Die Drohne war natürlich auch wieder dabei. Jetzt kann ich mir das erste Mal die Position des Hauses auf dem Grundstück richtig vorstellen. Mit der Baugrube hatte ich ja schon die Befürchtung, dass wir quasi keinen Garten mehr haben, aber auf dem Luftbild sieht man gut, dass dafür auf jeden Fall genügen Platz ist.