oder besser gesagt Schulden đ
Wie im letzten Beitrag schon erwĂ€hnt, ist auch unsere Finanzierung gesichert. Nachdem ich oft gelesen hatte, dass es ein sehr langwieriger Prozess sein kann, bis die Bank zufrieden ist und dem Kredit zustimmt, hatte ich schon etwas Sorge. Immerhin wollen wir ja keine kleine Summe. Aber wir hatten wohl GlĂŒck. Der ganze Prozess vom ersten GesprĂ€ch bis zur Unterschrift hat nur einen Monat gedauert.
Am 3. Dezember hatten wir das erste Mal telefonisch Kontakt mit dem LUXHAUS Finanzierungsservice. Dabei haben wir mit Herrn F. die Rahmenbedingungen geklÀrt. Also Fragen wie:
- Wie viel Geld brauchen wir?
- Wie viel Eigenkapital (in unserem Fall das GrundstĂŒck) bringen wir mit?
- Planen wir Eigenleistungen (Stichwort Muskelhypothek)?
- Wie sieht unsere Einkommenssituation aus?
- Was sind unsere regelmĂ€Ăigen monatlichen Ausgaben?
Wir haben dann auch gleich einen persönlichen Termin fĂŒr den 9. Dezember (ein Sonntag!) vereinbart. NatĂŒrlich fand auch dieser Termin wieder bei uns zu Hause statt. Schon im Vorfeld, nur wenige Tage nach dem Telefonat, hatten wir zwei Angebote im Mail-Postfach. Diese sind wir dann persönlich nochmal durchgegangen und zusĂ€tzlich hat er uns noch ein neues, schon ganz genau auf uns zugeschnittenes (also nicht einfach aus dem Finanzierungsportal) Angebot von der Hypovereinsbank mitgebracht. LUXHAUS hat wohl die letzten Jahre sehr viel mit der HVB finanziert und bekommt deshalb dort spezielle Konditionen.
Obwohl das Angebot sehr gut war (unter 2% auf 20 Jahre bei unsere Summe ist schon echt nicht ĂŒbel) haben wir uns natĂŒrlich noch Gegenangebote machen lassen. Letztendlich konnte aber sonst keiner mithalten und wir haben das Angebot von der HVB angenommen.
Also haben wir in verschieden Formularen haarklein aufgeschlĂŒsselt, welche EinkĂŒnfte, monatliche Kosten, weiteres vorhandenes Kapital etc. wir haben. LUXHAUS hat fĂŒr uns den Teil zur Immobilie (GröĂe, Lage, Energie-Effizienz, Heizungsanlage etc) ausgefĂŒllt. Dann ging das DaumendrĂŒcken an, dass wir auch „gut genug“ fĂŒr die Bank sind. Es kamen noch ein paar Nachfragen, aber pĂŒnktlich zu Weihnachten am 21.12. hatten wir die Zusage von der Bank.
Weil natĂŒrlich ĂŒber die ganzen Feiertage nichts ging und wir auch gar nicht da gewesen wĂ€ren, haben wir „erst“ am 3. Januar einen Anruf von der HVB fĂŒr den Unterschriften-Termin bekommen. Den Termin haben wir dann gleich fĂŒr den nĂ€chsten Tag vereinbart. Dort sind wir nochmal alle Formulare durchgegangen, haben uns alle Klauseln und Kleingedrucktes genau erklĂ€ren lassen und unterschrieben. Jetzt können wir quasi loslegen!