Die Bodenplatte ist vorbereitet

Wie im letzten Beitrag schon vermutet, hat das mit dem Baustrom nicht geklappt. Der wird offensichtlich nur mittwochs angeschlossen und bis dahin waren nicht alle Formulare beim Versorger. Glücklicherweise kommt der Kellerbauer mit ganz normalem Strom klar und wir dürfen bei unseren lieben Nachbarn eine Kabeltrommel anstecken. Dieses Problem war also gelöst und heute konnten die Vorbereitungen für die Bodenplatte starten.

Als die Bauherrin vormittags an der Baustelle ankam, wurde gerade das letzte Material abgeladen. Auch die Abdichtung und die Dämmung für den Keller ist schon da. Ich hab dann noch kurz mit den zwei Herren von Bürkle geklärt, ob sie alles haben was sie brauchen und dann haben sie auch schon mit der Arbeit angefangen.

Zunächst wurden anhand der Feinabsteckung Schnüre gespannt, um die Ränder der Bodenplatte zu markieren. Diese ist ja ein bisschen kleiner als das finale Haus. Dann wurde mit Brettern die Verschalung erstellt und darin der Boden noch ordentlich eben gemacht. Auf den geebneten Boden wurde dann die Noppenbahn ausgerollt.

Zwischenstand am Abend

Als wir Abends nochmal vorbei gefahren sind, um uns das Zwischenergebnis anzusehen, waren die beiden gerade am Zusammenpacken. Hat wohl alles gepasst und es gab keine unerwarteten Zwischenfälle. Außer, dass der Elektriker wohl da war, um den Anschluss der Infra abzunehmen. Der war aber natürlich nicht gemacht…

Ich hab dann noch ein Schloss mit unseren Namen und dem Baujahr an der Bewehrung befestigt. Das fanden die Herren der Kellerfirma sehr kurios. Sowas hätten sie noch nie gesehen.

Wenn wir schonmal unten waren, haben wir uns natürlich alles genau angesehen. Wir kennen uns natürlich nicht aus, aber es sah alles sehr ordentlich und sauber aus. Der helle, umlaufende Streifen ist der Ringerder.

Die Drohne war natürlich auch wieder dabei. Jetzt kann ich mir das erste Mal die Position des Hauses auf dem Grundstück richtig vorstellen. Mit der Baugrube hatte ich ja schon die Befürchtung, dass wir quasi keinen Garten mehr haben, aber auf dem Luftbild sieht man gut, dass dafür auf jeden Fall genügen Platz ist.

Die letzten Hürden

Letzte Woche wurde dann noch die Feinabsteckung gemacht. Dadurch dass es ja in der Baugrube unten ist, hab ich nicht versucht das Ganze mal „abzulaufen“ und habe deshalb immer noch kein Gefühl dafür wie groß unser Haus eigentlich wird. Umso gespannter bin ich auf die fertige Bodenplatte. Eigentlich haben wir ein klassisches Schnurgerüst erwartet, aber mehr als das ist es nicht geworden.

Außerdem ist unser Baustellen-Dixi inzwischen aufgestellt. Echt verrückt, über was man sich als Bauherr(in) so alles freut. Der Baustromkasten steht auch an Ort und Stelle, ist aber noch nicht angeschlossen und die Infra hat uns gerade auch keine große Hoffnung gemacht, dass das diese Woche noch was wird. Es fehlen wohl noch irgendwelche Formulare. Teilweise hatten wir die schon geschickt, teilweise können wir die gar nicht selbst ausfüllen. Das wird also noch spannend, aber wir werden schon eine Lösung finden.