Vorbesprechung beim Notar

Heute früh waren wir zur Vorbesprechung beim Notar in Nürnberg. Es sind noch ein paar kleine Detailfragen geklärt worden, aber im Großen und Ganzen ist alles in trockenen Tüchern. Wir werden jetzt nochmal mit dem zukünftigem Nachbarn telefonieren, dem die Privatstraße gehört in der die Leitungen und der Kanal verlegt sind, ob wir an den alten (dafür gibt es eine Dienstbarkeit) oder lieber an den neuen Kanal angeschlossen werden sollen.

Der Termin für die Vertragsunterzeichnung ist dann nächsten Donnerstag. Dann noch 2-3 Wochen (je nachdem wie lang das Grundbuchamt braucht), dann dürfen wir das Geld überweisen und ab da ist das Grundstück in unserem Besitz und das Einweihungsgrillen kann steigen 🙂 

Ansonsten haben wir heute nochmal ein bisschen an unserem Grundriss gedreht und überlegt wie die Küche eingerichtet werden soll. Weil es doch ganz gut passt und natürlich aus Kostengründen werden wir wohl unsere alte (ist ja gerade mal 4 Jahre alt) Küche mitnehmen und ein bisschen erweitern. Dazu müssen wir jetzt erstmal mit unserem damaligen Küchenlieferanten reden, ob überhaupt noch alles vorhanden ist, was wir brauchen und wo wir dann preislich landen.

Erster Termin mit Hanse Haus

Wir hatten ja sehr spontan einen Termin bei Hanse Haus für eine erste Planung bekommen. Vielen Dank dafür nochmals, innerhalb von weniger als 2 Tagen einen Termin zu bekommen (noch dazu mitten in der Urlaubszeit) ist nicht selbstverständlich.

Um 10.30 saßen wir dann also im Musterhaus Park in Heßdorf mit dem Lageplan unseres Grundstücks und unseren Vorstellungen. Zu denen gab es dann auch viele Anmerkungen und es wurde auch fleißig umgeplant. Viele unserer Ideen wurden aber auch übernommen.

Die handgezeichneten Ideen habe ich abends dann mal in Sweet Home 3D nachgebaut: 

Auch haben wir mal eine Nebenkostenaufstellung bekommen, z. B. mit zusätzlichen Kosten von ca. 5.000 Euro, weil der große Laster wohl nicht zu unserem Grundstück hinter kommen wird, und somit die Hausteile umgeladen werden müssen. Außerdem so Sachen wie Hausanschlüsse, Erdarbeiten, Bürokratie und Außenanlagen.

Inklusive den geschätzten Kosten für das Haus (ein detailliertes Angebote bekommen wir Anfang Oktober), würden wir da schon einen ganzen Batzen Geld loswerden, und das, obwohl wir bereits die Garage gestrichen haben… Da müssen wir mal sehen, ob das finanzierungstechnisch machbar ist und wo wir nochmal den Rotstift ansetzen müssen.

Allein der Keller ist natürlich mit ca. 70.000 Euro eine große Hausnummer, aber Keller weglassen ist für uns eigentliche keine Option, weil dort die Werkstatt hin soll. Außerdem möchten wir HAR und HWR eigentlich nicht im EG haben. Lagerplatz für Wintersportsachen und andere Sportgeräte brauchen wir auch noch. Wir werden sehen, wie wir das regeln können.

Als wir abends daheim dann die Grundrisse nochmal angeschaut haben, sind uns schon die ersten Probleme aufgefallen. Beispielsweise ist unsere Ankleide in einem Zimmer mit Dachschräge geplant, dort würden wir aber unseren Schrank, den wir gerne mitnehmen würden, nicht hineinbekommen. Auch war das Haus von außen gesehen besonders stimmig, was die Fenster angeht. Nach einigem hin- und herschieben ist jetzt das dabei raus gekommen:

Das werden wir jetzt nochmal an Hanse Haus schicken und sehen, was sie dazu sagen.