Kampa Angebot

Am Samstag waren wir noch einmal in Eckental bei Kampa, um uns deren Angebot anzuhören. Zunächst mussten wir uns mal anhören, dass wir wohl ein riesiges Haus bauen wollen. Mir kommen 10m x 11.50m jetzt gar nicht so riesig vor, aus dem Mund des Verkäufers klang es ein bisschen nach Luxusvilla. Beim ersten Preis mussten wir auch erstmal schlucken. Allerdings war das wohl der All-In Preis inklusive Garage und Böden und Malern etc. Entsprechend näherten wir uns immer weiter unserem Budget an. Verkaufsmasche halt… erstmal schocken und dann Schritt für Schritt zeigen, wie großzügig man doch entgegen kommen kann. Funktioniert sicher oft gut, uns ist es allerdings, wie auch manch andere Taktik (die Kampa ja eigentlich nicht nötig haben sollte), etwas negativ aufgefallen. Generell sind wir uns noch nicht sicher, ob wir mit der Chemie zufrieden sind.

Trotz allem bleibt Kampa auf jeden Fall weiter im Rennen, da das Angebot am Ende wirklich verlockend gut war. Besonders wenn man bedenkt, dass da ja KfW40-Dämmung auch für den Keller, eine PV-Anlage mit Speicher und auch eine Küche schon im Preis inbegriffen sind. Eigentlich ist das Angebot schon fast zu gut und wir fragen uns ein wenig: Wie macht Kampa das?

Nachtrag:
Nachdem wir uns mal einen Kampavertrag durchgelesen haben, sind wir zumindest in Teilen darauf gestoßen, warum Kampa uns plötzlich so günstig erscheint. Der Bauherr hat Leistungen, die bei anderen bereits dabei sind, wie z.B. sämtliche Architektenleistungen, Statik, Baugrundgutachten etc selbst zu organisieren und zu tragen. Das macht schon nochmal ganz schön was aus.

Das erste Angebot

Am Samstag hatten wir die erste Angebotsbesprechung. Den Anfang durfte Hanse Haus machen. Und was soll ich sagen, wir sind nicht vom Stuhl gefallen. Ok, sie wussten am Anfang ja auch unsere grobe Budgetplanung, ab trotzdem. Sie haben es geschafft in dem Angebot alles, was wir beim Gespräch als wichtig erwähnt haben (inzwischen hat sich zwar noch einiges noch ein wenig verändert, aber das wird nicht so gravierende Auswirkungen haben) unterzubringen und trotzdem gut in unseren finanziellen Limits zu bleiben. Und das mit großzügig geschätzen Baunebenkosten und Kosten für die Außenanlage. Das stimmt uns schon mal sehr zuversichtlich, dass wir unser Haus mit unseren Vorstellungen, inklusive Keller, realisieren können.

Wir haben zu dem ausführlichen Angebot auch noch schön gezeichnete Grundrisse und 3D-Außendarstellungen bekommen. Wieder war es ein sehr angenehmes Gespräch und wir fühlen uns bei unserem Hanse Haus Team sehr gut aufgehoben. Auch die Darstellung, dass beim Trupp der Bauleiter fest dabei ist und dieser somit täglich auf der Baustelle anzutreffen ist, finde ich sehr charmant.

Der nächste Schritt hier ist jetzt also die restlichen Angebote abzuwarten, unsere Vorstellungen nochmal (vielleicht durch die Konkurrenz angeregt) anzupassen und diese dann nochmal für ein überarbeitetes Angebot zu Hanse zu schicken. Den nächsten Termin haben wir auf jeden Fall schon ausgemacht.

Direkt im Anschluss sind wir noch auf einen Sprung zu Luxhaus (im Musterhauspark direkt gegenüber) gegangen. Dort haben wir auch eine grob überschlagene Kostenaufstellung bekommen. Diese kann durchaus mithalten, deswegen ist auch Luxhaus noch weiter im Rennen dabei. Dort haben wir nächsten Dienstag schon den nächsten Termin, gleich mit einem Architekten, der mit uns mal über die Pläne schaut und dann ein konkretes Angebot erstellt.

Man hat uns schon gesagt, dass wir uns 3 Anbieter ausgesucht haben, die quasi in der gleichen Preiskategorie spielen und sich deswegen die Angebote nicht wahnsinnig unterscheiden werden. Ich bin also gespannt wir wir am Ende auswählen. Wahrscheinlich läuft es auf irgendwelche Kleinigkeiten und Bauchgefühl hinaus.